Pfarrer Heinz Philippen
Pfarrer Heinz Philippen

Präside

1880 - 1908 Pfarrer Josef Anton Küppers
1909 - 1927 Pfarrer Johann Matthias Schmitz
1927 - 1956 Pfarrer Bruno Thelen
1956 - 1986 Pfarrer Cornelius E. Jansen

01. Feb. 1987 -

28.Feb. 2021

Pfarrer Konrad Barisch

1. März 2021

Pfarrer Heinz Philippen

Pfarrgemeinde Gereonsweiler

Gottesdienste 

 

Samstag:

St. Gereon Gereonsweiler 19.00 Uhr (bis Allerheiligen)

18.15 Uhr (ab Allerheiligen)

 

St. Pankratius, Edern 17.45 Uhr (bis Allerheiligen) 17.00 Uhr (ab Allerheiligen)

 

Sonntag:  

St. Pank. Rurdorf 09.15 Uhr oder 10.30 Uhr 

St. Lambertus Welz 10.30 Uhr 

 

Dienstag:

Haus Schunck, Gereonsweiler 15.30 Uhr

Beichtgelegenheiten: vor den Festtagen / siehe Pfarrbrief

 

Tauffeiern: nach Vereinbahrung

Die Gottesdienstordnung in den linnicher Gemeinden finden Sie unter: 

www.st-martin-linnich.de/gottesdienste 

 

Kontakt

Kath. Kirchengemeinde St. Gereon

Linderner Str. 2  

52441 Linnich-Gereonsweiler

Tel.: 02462-8279



St. Gereon, Gereonsweiler

Im Memorienbuch des Stiftes St. Gereon in Köln ist unter dem 15. Juli eingetragen: "Todestag von Pfalzgraf Herimann, von dem wir Grieneswilere bekommen haben." Das war kurz vor Ende des 10. Jhs. Wahrscheinlich hatte damals Gereonsweiler bereits eine Kirche. 1324 beurkundet der Pastor Egidius, daß seine, d. i. die Ge-reonsweiler, Kirche Eigentum des Dechanten und der Stiftsherren von St. Gereon ist. 1676 wird das vorher zu Loeverich gehörende Puffendorf als Filiale von Gereonsweiler angegeben. Diese Abhängigkeit blieb bis 1804 erhalten. In diesem Jahr erhielt das erste Bistum Aachen seine Organisation. Gereonsweiler kam zum Kanton Linnich, bei der Neuorganisation des Erzbistums Köln 1827 zum Dekanat Aldenhoven. Seit 1951 gehört die Pfarre zum Dekanat Linnich.

 Die älteste Kirche lag südlich der heutigen. Es ist zu vermuten, daß es sich um eine Saalkirche gehandelt hat. Darauf können zwei beim Abbruch aufgefundene Inschriftsteine schließen lassen. In spätgotischer Zeit wurde diese Kirche ausgebaut. Im vorigen Jh. entsprach sie nicht mehr den Anforderungen der Gemeinde. Daher errichtete man 1886 einen Neubau nach Plänen von Theodor Kremer, Köln. 1944 war Gereonsweiler hart umkämpft. Anfang Oktober erlitt die Kirche erhebliche Schäden durch Artilleriebeschuß. Neunmal wechselte der Ort die Besatzung zwischen deutscher und amerikanischer Truppe Ende 1944. Die Kaplanei aus 1860 ging dabei vollständig in Trümmer. Zuletzt wurde die Kirche von der amerikanischen Besatzung gesprengt. 1954 wurde eine neue Kirche errichtet. Den Plan dazu entwarf Josef Lehmbrock, Düsseldorf. Am 7. November 1954 war die feierliche Weihe.