Freifunk Gereonsweiler
Freifunk ist eine nicht-kommerzielle Initiative für freie Funknetzwerke. Aktive Teilnehmer stellen Kapazitäten ihres eigenen Internetzugangs für die Öffentlichkeit zur Verfügung.
Um aktiv mitzumachen, benötigt man einen zweiten Router, den man mit dem vorhandenen Router (Fritzbox, Speedport, ...) seines Providers (Telekom, 1und1, ...) verbindet. Dieser zweite Router stellt dann ein separates WLAN-Netz zur Verfügung, über das sich jeder, der sich im Empfangsbereich des Routers befindet, mit dem Internet verbinden kann. Das Netz ist für jeden frei und ohne Passwort nutzbar. Um Probleme mit der Störerhaftung zu umgehen, ist das WLAN-Netz vom normalen Netz der Provider-Routers getrennt und wird über einen "Tunnel" an Server vom Freifunk übertragen und erst dort ins Internet weitergeleitet.
Einfacher Zugang ohne Anmeldung
Um den Zugang zu nutzen wählt man in den WLAN-Einstellungen seines Mobilgerätes einmalig als Zugangspunkt "Freifunk" aus. Das war's schon.
Es ist weder eine Registrierung noch eine Anmeldung notwendig. Sobald man in Reichweite eines beliebigen Freifunk-Zugangs kommt, ist man automatisch online.
Wer sich über den Status der Router informieren will, kann dies unter der Adresse www.freifunk-aachen.de/map/index.html tun. Dort in der Karte nach Gereonsweiler scrollen und den gewünschten Router anklicken. Auf der Karte werden übrigens alle Zugänge angezeigt, die zur Freifunkregion Aachen zusammengefasst sind.
Freifunk in Gereonsweiler
Ziel war es, den Orte in Gereonsweiler, an denen Menschen zusammen kommen, mit einem freien WLAN auszustatten. Die wichtigsten Bereiche sind der Dorfplatz und die Bürgerhalle.
Im Juni 2016 ging der Zugangspunkt am Dorfplatz online. Als Verbindung ins Internet dient ein Router bei einem privaten Anbieter. Über eine Funkstrecke wird die ca. 30 Meter entfernte Funkantenne an dem Dach-Mast der Feuerwehr verorgt. Die Kosten für diese Basisinstallation übernahm freundlicherweise der FC Constantia 09 Gereonsweiler, der Bürgerverein, die St. Gereon Schützenbruderschaft und die Feuerwehr. Ein großes Dank geht auch an T. Kieven, der seinen privaten Anschluss zur Verfügung stellte.
Bei weiteren Fragen könnt ihr euch gerne bei Ralf Meurer, Mobil 0171-4900590 melden.